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Zutaten:

42g Hefe
500g Mehl
75g Zucker
10g Salz
2 Eier
200g Butter
2dl Milch
80g helle Rosi­nen
ca. 50g geho­belte Man­deln

1dl Milch leicht erwär­men, Hefe mit etwas Zucker und Mehl darin ver­rühren, zugedeckt gehen lassen. Rest der Milch, Mehl, Zucker, Salz, Eier mit geschmolzener Butter und dem Hefevorteig ver­mis­chen und gut kneten.
Zugedeckt min­destens 1 Stunde an einem warmen Ort aufge­hen lassen.
Die gewasch­enen und in lauwarmem Wasser ein­gelegten Rosi­nen drun­ter­mis­chen und nochmals gut kneten.
Gugel­hupf­form gut aus­but­tern und mit Man­deln ausstreuen.
Teig ein­füllen und nochmals min­destens 1 Stunde zugedeckt gehen lassen.
Back­ofen auf 200° vorheizen und den Hupf auf der unteren Rille 45 Minuten backen.
Nach ca. 20 – 30 Minuten oben mit Alu­folie abdecken.
Am besten noch warm mit gekühltem Gewürz­traminer geniessen.

Elsässer Gugel­hupf, aufge­speckt und verzweifelt

Gleich wie oben ver­fahren. Die Rosi­nen aber durch fol­gen­des Gemisch erset­zen:

3 mit­tel­grosse Zwiebeln hal­bieren und in feine Streifen schnei­den, in etwas Butter anziehen bis sie glasig sind. Mit zwei EL Rohrzucker bestreuen und leicht karmelisieren lassen. Mit frisch gemahle­nen Korian­derkörn­ern würzen und mit einem Glas Rotwein ablöschen. Einkochen, bis die Flüs­sigkeit ver­dampft ist und die Zwiebel­masse in der Pfanne liegt, wie ein erschöpfter Okto­pus. Mit etwas Aceto Bal­sam­ico abschmecken und erkalten lassen. 200g (oder mehr…) Rohessspeck in feine Schnip­pel schnei­den und zusam­men mit der Zwiebel­pampe unter den Teig mis­chen.
Weit­er­ma­chen wie oben.

Der Gewürz­traminer kann sehr gut durch einen robusten Ries­ling ersetzt werden.